Einleitung
Wer kennt es nicht – ein gemütlicher Nachmittag mit Freunden und Familie, und auf dem Tisch steht eine süße Leckerei, die einfach alle begeistert. Dieses Rezept kombiniert einen herrlich zarten Teig mit einer unwiderstehlichen, cremigen Füllung. Die Kombination aus zartem Biskuit und einer köstlichen Creme macht diesen Kuchen zu einem absoluten Highlight auf jeder Kaffeetafel. Ob als Dessert oder zum Nachmittagskaffee – dieser Kuchen ist immer eine gute Wahl!
Das Beste daran? Das Rezept ist ganz einfach, und die Zutaten sind in den meisten Küchen ohnehin vorhanden. Es handelt sich um ein flexibles Rezept, das sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Bäcker geeignet ist. Die Mengen sind für 8 Personen ausgelegt – also perfekt für eine größere Runde.
Zutaten für 8 Personen 🍰
Für den Teig:
- 2 Eier 🥚
- 100 g Zucker 🍬
- 170 g Mehl (Typ 00) 🍞
- 1 TL Backpulver 🧁
- 1 Prise Salz 🧂
- 50 g Butter, geschmolzen 🧈
- 50 ml Milch 🥛
Für die Creme:
- 2 Eier 🥚
- 100 g Zucker 🍬
- 170 g Mehl (Typ 00) 🍞
- 200 ml Milch 🥛
- 100 g Butter 🧈
- 1 Päckchen Vanillezucker 🍯
Schritt-für-Schritt-Anleitung:
1. Der Teig – Die Basis deines Kuchens
Beginnen wir mit dem Teig. Dieser wird die Grundlage deines Kuchens und sollte fluffig, leicht und zart sein. Der erste Schritt ist es, die Eier und den Zucker schaumig zu schlagen. Am besten nutzt du dafür einen Handmixer oder eine Küchenmaschine. Je mehr Luft du in die Eier-Zucker-Mischung einarbeitest, desto fluffiger wird dein Teig.
- Tipp: Stelle sicher, dass die Eier Raumtemperatur haben, damit sie besser aufgeschlagen werden können.
Sobald die Eier und der Zucker eine helle, schaumige Konsistenz erreicht haben, fügst du die geschmolzene Butter und die Milch hinzu. Rühre alles gut um. Jetzt kommen die trockenen Zutaten: Mehl, Backpulver und Salz. Siebe diese Zutaten direkt in die Eimasse, damit keine Klümpchen entstehen.
- Tipp: Das Mehl sollte vorsichtig untergehoben und nicht zu stark gerührt werden, damit der Teig luftig bleibt.
Fülle den Teig in eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Springform (ca. 26 cm Durchmesser). Glätte die Oberfläche und backe den Teig bei 180 °C Ober-/Unterhitze für etwa 25–30 Minuten. Der Teig sollte goldbraun und leicht aufgegangen sein. Mache die Stäbchenprobe, um sicherzustellen, dass der Teig durchgebacken ist.
2. Die Creme – Herzstück der Füllung
Während der Teig im Ofen ist, kannst du die Creme vorbereiten. Diese Creme ist das Herzstück des Rezepts – cremig, vanillig und einfach unwiderstehlich. In einem kleinen Topf erhitzt du die Milch mit dem Vanillezucker, bis sie fast kocht. Achte darauf, die Milch regelmäßig zu rühren, damit sie nicht anbrennt.
In einer separaten Schüssel schlägst du die Eier und den Zucker schaumig. Füge das Mehl hinzu und rühre es glatt. Diese Mischung gibst du nun vorsichtig in die heiße Milch, während du kräftig rührst. So vermeidest du, dass sich Klümpchen bilden. Erhitze die Mischung bei mittlerer Hitze weiter, bis sie eindickt und eine puddingartige Konsistenz erreicht.
Nimm den Topf vom Herd und rühre die Butter unter, bis sie vollständig geschmolzen ist. Lasse die Creme nun abkühlen. Um eine Hautbildung auf der Oberfläche zu vermeiden, decke die Creme mit Frischhaltefolie direkt auf der Oberfläche ab.
- Tipp: Für eine extra cremige Konsistenz kannst du die Creme nach dem Abkühlen nochmals mit dem Handmixer aufschlagen.
3. Den Kuchen zusammensetzen
Sobald der Teig vollständig abgekühlt ist, kannst du den Kuchen zusammensetzen. Schneide den Teig in zwei gleichmäßige Schichten. Verteile die Hälfte der Creme auf der unteren Teigschicht und setze die zweite Teigschicht darauf. Nun kommt die restliche Creme oben auf den Kuchen. Streiche die Creme glatt und, wenn du magst, kannst du auch die Seiten des Kuchens mit Creme bedecken.
- Tipp: Für eine besonders feine Optik kannst du die Oberfläche mit einem Teigschaber glatt ziehen oder mit einer Spritztülle dekorative Muster auftragen.
4. Der letzte Schliff – Dekorieren nach Wunsch
Jetzt kommt der kreative Teil! Du kannst deinen Kuchen ganz nach Belieben dekorieren. Hier sind einige Ideen:
- Puderzucker: Einfach, aber klassisch – bestäube den Kuchen mit einer dünnen Schicht Puderzucker.
- Frische Früchte: Himbeeren, Erdbeeren oder Blaubeeren passen perfekt zur Vanillecreme.
- Schokoraspeln: Für die Schokofans – einfach ein wenig Zartbitterschokolade über den Kuchen raspeln.
- Krokant: Etwas knusprig-süßes Krokant verleiht dem Kuchen eine besondere Textur.
Lass den Kuchen für mindestens eine Stunde im Kühlschrank fest werden, bevor du ihn servierst. Dadurch kann sich die Creme setzen, und der Kuchen lässt sich besser schneiden.
5. Servieren und Genießen
Der Kuchen ist perfekt für jede Gelegenheit – egal, ob du ihn nachmittags zum Kaffee oder als Dessert nach einem üppigen Abendessen servierst. Stelle den Kuchen auf eine hübsche Tortenplatte und schneide ihn in gleichmäßige Stücke. Jeder wird von der Kombination aus fluffigem Teig und cremiger Füllung begeistert sein!
- Tipp: Serviere den Kuchen mit einer Kugel Vanilleeis oder einem Klecks Schlagsahne für ein extra luxuriöses Dessert.
Variationen und Tipps:
- Schokofans aufgepasst: Wenn du eine schokoladige Note bevorzugst, kannst du 2 EL Kakaopulver in den Teig geben oder die Creme mit etwas geschmolzener Schokolade verfeinern.
- Fruchtige Variante: Füge der Creme pürierte Früchte hinzu, wie Erdbeeren oder Himbeeren, um eine fruchtige Cremefüllung zu erhalten.
- Nussiger Geschmack: Wer Nüsse liebt, kann gehackte Haselnüsse oder Mandeln in den Teig einarbeiten oder den Kuchen mit karamellisierten Nüssen dekorieren.
Fazit:
Dieses Rezept ist einfach zuzubereiten und dennoch beeindruckend. Die Zutatenliste ist unkompliziert, und der Geschmack überzeugt auf ganzer Linie. Ob zu besonderen Anlässen oder als Sonntagskuchen – dieses Rezept wird sicher schnell zu einem Favoriten in deinem Repertoire. Der zarte Teig und die cremige Füllung sorgen dafür, dass jeder Bissen ein Genuss ist. Viel Spaß beim Nachbacken! 🍰😋