Käsekuchen gehört zu den Klassikern der deutschen Backkunst und ist ein beliebtes Gebäck, das auf keiner Kaffeetafel fehlen darf. Viele schwören auf den Geschmack eines Käsekuchens vom Bäcker, doch mit diesem Rezept kannst du ihn ganz einfach selbst zu Hause zubereiten. Das Ergebnis: Ein cremiger, fluffiger Käsekuchen, der geschmacklich kaum vom Original zu unterscheiden ist. In diesem Artikel erfährst du, wie du Schritt für Schritt deinen eigenen Käsekuchen wie vom Bäcker backen kannst.
🛒 Zutaten für den Käsekuchen
Für den Mürbeteigboden:
- 200 g Mehl
- 100 g Butter (kalt, in Stücke geschnitten)
- 80 g Zucker
- 1 Ei
- 1 Prise Salz
- 1/2 TL Backpulver
Für die Käsekuchenfüllung:
- 750 g Magerquark
- 200 g Zucker
- 3 Eier
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
- 200 ml Sahne
- 100 g Butter (geschmolzen)
- 1 Zitrone (Abrieb und Saft)
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Prise Salz
🥣 Zubereitung des Käsekuchens
1. Mürbeteigboden vorbereiten
Zuerst bereitest du den Mürbeteig vor. Dazu Mehl, Zucker, Salz und Backpulver in eine Schüssel geben. Die kalten Butterstücke hinzugeben und mit den Händen oder einem Handrührgerät zu einer krümeligen Masse verarbeiten. Das Ei hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
2. Teig ausrollen und in die Form geben
Heize den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vor. Eine Springform (26 cm Durchmesser) einfetten. Den gekühlten Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und den Boden sowie den Rand der Springform damit auskleiden. Den Teigboden mit einer Gabel mehrmals einstechen, damit er beim Backen nicht hochgeht.
3. Füllung zubereiten
Für die Füllung den Magerquark, Zucker, Vanillezucker und die Prise Salz in eine große Schüssel geben und gut verrühren. Die Eier nacheinander hinzufügen und gründlich unterrühren. Das Vanillepuddingpulver hinzufügen und alles zu einer homogenen Masse verrühren. Anschließend den Zitronenabrieb und den Saft der Zitrone hinzufügen.
Die Sahne und die geschmolzene Butter zur Quarkmasse geben und alles gut miteinander vermengen. Die Füllung sollte glatt und cremig sein.
4. Käsekuchen backen
Die Quarkfüllung in die vorbereitete Springform gießen und glatt streichen. Den Käsekuchen im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene etwa 60 Minuten backen. Der Kuchen ist fertig, wenn die Füllung leicht gebräunt und die Mitte noch ein wenig wackelig ist. Den Kuchen im ausgeschalteten Ofen bei leicht geöffneter Tür abkühlen lassen, damit er nicht zusammenfällt.
5. Käsekuchen abkühlen lassen
Nach dem Backen den Käsekuchen vollständig abkühlen lassen, am besten über Nacht im Kühlschrank. So wird er schön fest und die Aromen können sich voll entfalten.
🍽 Serviervorschläge und Tipps
- Verfeinerung: Für einen fruchtigen Touch kannst du frische Beeren oder Obstkompott als Topping auf den Käsekuchen geben. Auch ein Hauch Zimtzucker passt hervorragend dazu.
- Variation: Wenn du es etwas saftiger magst, füge 100 g griechischen Joghurt zur Quarkmasse hinzu. Dies verleiht dem Käsekuchen eine noch cremigere Konsistenz.
- Aufbewahrung: Der Käsekuchen hält sich gut abgedeckt im Kühlschrank bis zu 4 Tage. Er schmeckt sogar oft am zweiten Tag noch besser, wenn er gut durchgezogen ist.
🤩 Fazit
Ein selbstgemachter Käsekuchen wie vom Bäcker ist der perfekte Genuss für jede Gelegenheit. Mit seiner cremigen Füllung und dem knusprigen Mürbeteigboden überzeugt er Groß und Klein. Dieses Rezept zeigt, wie einfach es ist, einen himmlischen Käsekuchen zu Hause zu zaubern, der geschmacklich den Vergleich mit dem Bäcker mühelos standhält. Probiere es aus und verwöhne dich und deine Lieben mit diesem Klassiker!
4o